Kunst im Exil. Erinnern und Vorausblicken, Chile und Konstanz (1977–2017)
21. Juli 2017
Feierliche Einweihung des restaurierten Chile-Murals der Universität Konstanz
Am 25. April 1977 fand im Audimax der Universität Konstanz ein Konzert der exilierten chilenischen Band Quilapayun statt, während ihre exilierten Landsleute der Brigada Salvador Allende das 1,70 x 8,10 Meter große Wandgemälde (Mural) malten. Dieses hängt seitdem beim Audimax der Universität Konstanz und erinnert an den Befreiungskampf des chilenischen Volkes und an die Anteilnahme der deutschen Universitäten.
Oder auch nicht? Wie das Mural entstand und was es erzählt, wie es zum leisen Zeitzeugen, wiederentdeckt und restauriert wurde, und welche Zukunftsperspektiven es in sich trägt, davon erzählen unter anderem:
- Boris Eichin (Brigada Salvador Allende),
- Sandra Rudman,
- Prof. Dr. Kirsten Mahlke (Professorin für für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Methoden),
- Dr. Dagmar Schmieder (Zeitzeugin),
- Dr. Carolina Pizarro (Universidad de Santiago de Chile).
Dazu spielt die Band Musikandes gesellschaftlich engagierte Lieder der Nueva Canción Chilena. Beim anschließenden Empfang wird chilenischer Wein ausgeschenkt.
Fr, 21. Juli 2017, 18:30 Uhr
Universität Konstanz, A 703
Kontakt
Sandra Rudman sandra.rudman[at]uni-konstanz.de
- Dateien:
Faltblatt_Muralfeier.pdf380 Ki
- Links:
- Beitrag im Campuls-Magazin: Erinnerungen an Freiheitskämpfe: Wie ein politisches Gemälde in Vergessenheit geriet – mitten in der Uni spark.adobe.com/page/og13prsQMyAPn/